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Wenn Idioten träumen…

Veröffentlicht: Februar 25, 2014 von weizzenbrot in Filmkritik
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und aus irgendwelchen Gründen daraus einen Film machen, dann wird Vin Diesel darin garantiert die Hauptrolle spielen. Er hat sich darauf spezialisiert. Der Zuschauer taucht ein in eine wunderbar reduzierte Welt, in der es genau drei Formen der Interaktion gibt: Angreifen, Anpöbeln und Penetrieren. Man darf dabei die utopische Dimension dieses Gedankenspiels nicht vergessen: Was wäre, wenn die Welt wirklich so einfach wäre? Weltanschauungen und Religionen sind Systeme der Komplexitätsreduktion, Vin Diesel auch!

In Zeiten, in denen eine schlaffe Avantgarde nur noch das Scheitern in einer unübersichtlich gewordenen Welt darstellen kann, schafft Diesel den Gegenpol. Sein Evangelium der Armen fragt wieder nach dem, was der Zuschauer braucht. Mit etwas Pathos könnte man sagen: Er ist der Luther des Films, der seine 955 Thesen eigenhändig und mit einem Schweißbrenner in den Kinoleinwänden verewigt. Salve!

Gut, Pornographisches und Spielfilm gehen zusammen. Dabei stellt Lars von Trier nicht den neuen Porno für Intellektuelle vor – im Gegenteil – von einem Porno ist er weiter entfernt als jede konventionelle Hollywood-Komödie. Viel eher müsste man von einem Anti-Porno mit pornographischen Mitteln sprechen. Die Erwartungshaltung des Voyeurs wird aufgegriffen, die erzählerischen Wege des Films sind aber lang und unbarmherzig, der Voyeur wird kaum auf seine Kosten kommen. Was bleibt? Der nachhaltige Eindruck, dass Spielfilm und Pornographisches sich nicht (mehr) ausschließen, dass der Film also ein neues Ausdrucksmittel gefunden hat.

Seligman ist eine eigenartige Figur. Auf der einen Seite gibt er den weltabgewandten Freidenker, immer bereit, über die bescheidenen Ausdrucksmöglichkeiten der Protagonistin hinwegzuhelfen. Wie schön, dass uns jemand über Bach und die Kunst des Angelns aufklärt. Nicht nur Joe lernt da was, auch das Wissens des Zuschauers wird angereichert bzw. aufgefrischt. Sehr lehrreich – ob das vielleicht sogar für die Schule taugt?

Auf der anderen Seite ist da der geduldige und einfühlsame Seligman. Fast könnte man ihn in der Rolle des Therapeuten sehen. Er wertet nicht, sondern möchte verstehen. Aber wenn man ihn schon in dieser Rolle sieht, dann stellt sich dringend eine Frage: Warum glaubt er der Erzählerin? Warum gibt er ihr so viel Raum? Warum unterfüttert er ihre Geschichte mit lehrreichen Analogien anstatt sie zu hinterfragen? Schließlich weiß der Therapeut, dass die Erzählerin mit ihrer Geschichte genau soviel verdeckt, wie sie offen legt. Gerade um zu verstehen, muss er das Erzählte ernst nehmen, aber glauben darf er nicht.

Und an genau dieser Stelle wird es nervig. Den Zuschauer und Seligman verbindet ein Erkenntnisinteresse. Stellvertretend für den Zuschauer stellt er Fragen, unterbricht oder merkt dies oder jenes an. Nur kommt er einem dabei vor, wie eine Energiesparlampe der älteren Generation: Wenn man sie einschaltet, scheint der Raum noch dunkler zu werden. Seine Exkurse über das Angeln oder die Musik machen nichts klarer. Der Zuschauer wünscht sich Fragen, die in die Tiefe gehen und die Selbstverständlichkeiten der Erzählung aufbrechen; er bekommt gelehrsame Analogien, die das ohnehin schon Oberflächliche nur noch noch rätselhafter erscheinen lassen. Stellenweise tauchen Fragen oder Einschübe auf, die in die gewünschte Richtung gehen. Doch Joe wehrt diese erfolgreich ab, sie bleibt der Souverän ihrer Geschichte.

Das erklärte Ziel der Erzählung ist es, die Person der Erzählerin und ihre Erlebnisse verständlich zu machen. Zu keinem Zeitpunkt scheint man diesem Ziel näher zu kommen. Eigentlich wird permanent die Absurdität dieser Zielsetzung demonstriert. Grund hierfür ist eine Prämisse, die von beiden Gesprächsteilnehmern nicht infrage gestellt wird: Die Souveränität der Erzählerin über den Stoff ihrer Erzählung (also über sich und das eigene Leben). Vergegenwärtigt man sich die Situation Joes in der ersten Szene – sie liegt blutend in einer Gasse – so zeigen allein schon diese Umstände, wie es um die Souveränität bestellt ist.

Kurz gesagt: Joe will sich erklären, weil sie davon ausgeht, sich und ihre Geschichte zu verstehen. Das Gegenteil einzugestehen hätte am Anfang der Erzählung stehen müssen.

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Die allererste Regung nach dem Anschauen des Films „Red State“ (2011) von Kevin Smith war das dreimalige Flüstern eines „Heiligen Bimbams!“.

Ich muss sagen, dass ich anfangs eher unschlüssig darüber war, was ich von diesem Gemetzel (bei dem kaum Gefangene gemacht wurden) eigentlich halten soll. Bis sich in mir langsam und dezent die leise Ahnung formte, dass diese Unschlüssigkeit vielleicht gar nicht von meiner Unfähigkeit kommt, diesen Film in einen gewissen vernünftigen Rahmen einzuordnen, sondern eher von der Unausgewogenheit, die der Film selbst in seinem Plot entfaltet.

Der Plot fängt als silentbob-mäßiger Teenager-Film an:
Auf dem Weg zur Schule (in die der heranwachsende junge Mann ganz uncool von seiner Mutter chauffiert wird) erleben wir eine sehr unschöne Begebenheit. Christliche Extremisten demonstrieren bei der Beerdigung eines (schwulen) jungen Mannes und wünschen dem Verstorbenen quasi als „Kondolenz“ für die Hinterbliebenen eine angenehme Fahrt in die Hölle. In der Schule dann wird kurz über die verfassungsmäßig garantierten Freiheit der Meinungsäußerung gesprochen (eher angeschnitten als angesprochen) und nicht weiter thematisiert, weil die Jungs anderes im Sinn haben, nämlich ein sexuelles Abenteuer mit einer Unbekannten aus dem Internet.
Die Jungs schnappen sich das Auto von Papi und düsen los, streifen das Auto vom Sheriff, der sich von einem Typen sexuell bearbeiten lässt, kommen an einem Wohnwagen an, eine ältere Frau steigt aus, werden von ihr zu einem Bier eingeladen, trinken und kippen um (Betäubungsmittel war im Bier, oh Schreck).

Und nun?

Der Plot wandelt sich und entwickelt Splatter- und Horrorfilmelemente. Im Vordergrund steht jetzt die christlich-fundamentalistische Sekte mit ihrem charismatischen „Daddy“ Pastor Abin Cooper (der ziemlich beeindruckend von dem Schauspieler Michael Parks verkörpert wird).
Die Darstellung dieser lächelnden Gläubigen in ihrer Kapelle wirkt sehr glaubhaft und ist von Anfang an sehr bedrückend und unheimlich (über den religiösen Wahn müsste man hier aber eine eigene Abhandlung beginnen). Der Pastor hält eine Predigt und beschwört den (seit Jesus überholten) guten alten Geist des Alten Testaments herauf, der schon damals kurzen Prozess mit allen unzüchtigen Abweichlern gemacht hat. Angefeuert von diesem Geist wird auch gleich ein junger Mann (ordentlich in Frischhaltefolie eingewickelt) wegen seiner Homosexualität hingerichtet.
Nun ja, die drei Teenager stecken nun in der Patsche, da hilft auch nicht die Beteuerung, dass sie nicht homosexuell sind. Währenddessen trudelt der Deputy auf der Suche nach dem Fluchtwagen bei der Sekte ein und wird kurzerhand erschossen, als er Schüsse aus dem Haus hört (einer der drei Jugendlichen hat sich befreien können und einen der Sektierer erschossen. Aber leider starb auch er dabei, weil ihm der Sektierer in diesem Zusammenhang ein „Dito“ mit der Pistole entgegnet).

(Ich merke schon, wie es mich zu nerven anfängt, diese Geschichte nacherzählen zu müssen. Der Leser mag entschuldigen. Ich gebe mir alle Mühe!)

Zuvor konnte der Deputy aber den Sheriff informieren, der seinerseits ein Sondereinsatzkommando zu Hilfe ruft.

Nun nimmt der Plot eine neue Wendung mit einem John Goodman (der sichtlich bemüht ist mit seiner Figur nicht in eine unfreiwillige Komik abzudriften, vor allem dann, wenn er schwerbewaffnet fast schon wie eine Gazelle durch den Kugelhagel tänzelt). John Goodman stellt den ATF Special Agent Joseph Keenan dar, der die staatliche Seite der ganzen unschönen Geschichte repräsentiert. Das Sondereinsatzkommando umstellt das Anwesen (99% der Truppen vorne, 1% am Hinterausgang).

Die fanatische christliche Familie gesteht sich nun ihre Ausweglosigkeit ein und ergibt sich. Sie hat es endlich eingesehen, dass es sehr unvernünftig war, was sie angestellt hatten, taten Buße und lebten glücklich und zufrieden bis zum jüngsten Gericht…

Natürlich nicht!

Eine wilde Schießerei entbrennt (das 1 % der Truppen am Hinterausgang, eigentlich ist es nur ein Trupperich, stirbt. Auf seinem Grabstein könnte passenderweise stehen: Ihm fehlte die Rückendeckung).
Ausversehen wird der nächste Teenager auf der Flucht Richtung Rettung von der Rettung erschossen, nämlich vom Sheriff höchstpersönlich (zumindest entschuldigt er sich dafür beim Einsatzleiter).
Mit viel Peng Peng um nichts, vergeht die Zeit relativ kurzweilig, bis der letzte der drei jungen Männer zusammen mit einer jungen Frau, die ihre kleinen Geschwister retten wollte, in die ewigen Jagdgründe geschickt wird.

Ach ja, ich vergaß zu erwähnen, dass ATF Special Agent Joseph Keenan von oben (nicht von Gott, sondern von einem höherrangigen Beamten) den Befehl bekommen hatte, keine Gefangenen zu machen aus PR-technischen Gründen (Überlebende könnten ja berichten, wie unfreundlich sie von den staatlichen Behörden rumgeschubst werden, deswegen lieber sofort erschießen!).
Plötzlich ertönen in diesem Gemetzel Fanfarenklänge vom Himmel her und die ultraextremchristliche Family (oder was von ihr übrig ist) tanzen entzückt und frohlockend aus dem Gebäude heraus, in der Erwartung des Jüngsten Gerichtes (das ja bekanntlich mit Posaunenklängen eingeleitet wird).

Ende!

Nein noch nicht ganz.

Eigentlich war das ursprüngliche Ende des Films laut Kevin Smith dieses:

Alle „platzen“ vor Freude (vor allem die Brustkörbe) außer Keenan, der einen strahlenden Engel in prächtiger Rüstung vom Himmel kommen sieht und den Anfang des Jüngsten Gerichtes live miterleben darf.
(Gut! Dann hätte ich vielleicht kurz gelacht, jedoch sofort wieder die ernste Miene des Kritikers angenommen)

Das Ende des gezeigten Films war aber dieses:

Keenan muss sich vor einem Untersuchungsausschuss verantworten und gibt an, dass er alle exekutiert hat und die himmlischen Posaunen ein Gag von benachbarten Kiffern war (wegen eines Nachbarschaftsstreits um ein Komposthaufen), bewerkstelligt mit Lautsprecher. Das Protokoll wird eingestellt und es stellt sich heraus, dass alle gefangen und ohne der Justiz ausgeliefert worden zu sein dank dem „Patriot act“ einfach für immer weggesperrt worden sind. Die letzte Einstellung des Filmes zeigt dann auch den Pastor Cooper, der in seiner Gefängniszelle vor sich hin singt, aber von der Person in der Nachbarzelle darauf hingewiesen wird, dass es einfach scheiße klingt und er die Klappe halten soll.

Gut!
Nun ist aber wirklich Ende!

Einige abschließende Bemerkungen:
Ich frage mich nach Phasen intensivsten Denkens immer noch, welche Botschaft dieser Film eigentlich transportieren will?

Ist es die Kritik an der Regierung im Umgang mit Fundamentalisten?
Ist es eine Kritik am Fundamentalismus christlicher Extremisten?
Ist es vielleicht gar eine Kritik am Extremismus extremer Extremisten?
Oder ist es eine Kritik am Aufstellen nur einer Person am Hinterausgang (das ja, wie wir gesehen haben, nur schiefgehen kann)?

Dieser Film weiß es wahrscheinlich selbst nicht.
Klar, er ist nicht langweilig und handwerklich einigermaßen umgesetzt, doch mir persönlich fehlt der Tiefgang.

Falls es eine Botschaft gibt (eine von den obigen), dann scheint mir diese nicht ernsthaft genug umgesetzt worden zu sein, da sie im fast schon lächerlichen Geballere leider durch eine umherirrende Kugel getroffen wurde und auf der Strecke blieb.

Fundamentalismus jeglicher Couleur ist gefährlich und letztendlich menschenverachtend, aber das muss mir dieser Film nicht sagen, dass wusste ich damals als noch relativ junger Mensch spätestens seit der fürchterlichen Waco-Belagerung 1993.

Watch or not to watch?
Wer Splatter im Schafspelz der Sozialkritik will, soll’s anschauen.
Allen andern kann ich diesen Film nicht empfehlen.

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Ich muss gestehen, dass ich Filme nicht mit der Intention schaue, Fehler oder gar das Scheitern zu finden. Ganz im Gegenteil; man möge vorurteilslos schauen und das Visuelle wirken lassen. So tat ich das beim Film „Tree of Life“ von Terence Malick.

Den einzigen Film, den ich von diesem Regisseur bis dahin gesehen hatte, war der Film „Der schmale Grat“, der den Krieg mit ausgeklügelten visuellen Mitteln existentiell behandelte. Nun war es wohl das Leben selbst, das in den existentiellen Brennpunkt geriet, wenn man es mal so formulieren darf.

Die Handlung reicht grob geschätzt vom Anfang aller Zeit bis zum Ende aller Zeit, dazwischen finden wir den Mikrokosmos einer texanischen Familie, der visuell in losen Folgen von poetischen, fast schon (sichtbaren) sphärischen Klängen beginnt und sich allmählich zu einer kleinen Geschichte in der sehr großen Geschichte verdichtet.

Diese Geschichte wird aus der Sicht des Jungen Jack O’Brian erzählt.

Es wird die frühe Kindheit und die bedingungslose Liebe der Mutter gezeigt, die zur ersten Kränkung führt als der Bruder geboren wird hin zum Vater, der die kleinen Kinder festhält und keinen Widerstand duldet. Die Geschichte erzählt das Heranwachsen dieses Jungen in einer ambivalenten Welt, die er zu verinnerlichen beginnt und auslebt.

Die Mutter wird als die „Gnade“ und der Vater als die „Natur“ bezeichnet. Man könnte auch von dem weiblichen und dem männlichen Prinzip des Yin und Yang sprechen, deren Widersprüche das Leben prägen. In diesem Handlungsstrang verschwimmen die Größenrelationen, denn ich schaue gebannt diesem inneren Kampf des Jungen zu, der zwischen der Liebe seiner feenhaften Mutter und dem Hass auf seinen Vater und die Lust ihn zu ermorden hin und her treibt. Ich schaue nicht nur zu, sondern (und hier zahlt sich Malicks visuelles Feingefühl aus) ich erlebe die Konflikte mit. Das Leben und Leiden dieses pubertierenden Jungen ist während meines Schauens ein Makrokosmos geworden (und nicht nur eine Totale).

Auch die Zeitrelationen in diesem cineastischen Raum scheinen durcheinandergeraten zu sein. Ein göttlicher Funke, der Urknall, die Entstehung des Universums und der Erde und des Lebens auf der Erde, der erste Akt der Gnade durch ein Dino (vielleicht die Botschaft, dass die „Gnade“ nicht Steckenpferd des homo sapiens ist, sondern schon von je her Prinzip des Lebens war) und schließlich die Befruchtung durch einen Meteoriteneinschlag… dann die Mutter als Kind, plötzlich die Mutter als Mutter, die eine Nachricht vom Tode ihres Sohnes bekommt usw.  Letztendlich spielt sich alles doch nur in einer ca. 5 Minuten gezeigten Gegenwart eines erwachsenen Jacks ab, der in seinem Fragen nach dem großen Geheimnis (das der Tode seines Bruders eröffnet und in ein existentielles Fragen mündet) umrandet ist von seiner Erinnerung, die wiederum umrandet ist vom Beginn und dem Ende aller Zeit, die als Diachronie das Sein verdichtet.

Visuell ist dies dargestellt im Stile eines Meilensteins namens  „2001: Odyssee im Weltraum“. Diese Methode lässt den Logos ganz klar als Idioten zurück und hat sich schon damals bewährt.

Die große Botschaft der vielen Menschen am Strand beispielsweise erschließt sich mir nicht wirklich. Ist es ein: Wir sind alle da, auch wenn wir gegangen sind?

Ich weiß es nicht.

Auch habe ich die Off-Stimme des Jack weder gehört noch richtig wahrgenommen (ging wohl unter im visuellen Staunen). Wenn Off-Stimmen, dann vielleicht doch in der originalen Sprache, die immer authentischer rüberkommt.

Was lässt sich zu diesem Film sagen?

Ist es metaphysischer „Kitsch“?

–           Für den Logos bestimmt!

Ist es eine fundamentale christliche Botschaft des Herrn Malick (der mal über Heidegger promovieren wollte)?

–          Nur wenn der Urknall im Film nicht zuvor ein Kollabieren eines früheren Universums war (das nur nicht gezeigt wurde aus finanziellen Gründen) und das Ende des Universums ein neues beginnen lassen würde. Denn dann wäre es eher eine hinduistische Botschaft.

Ich für mich kann diesen Film nur empfehlen, denn mich hat er berührt und die Berührung ist vielleicht eine der radikaleren Erfahrungen im Vergleich zum intellektuellen Ergreifen und Vereinnahmen oder gar dem dumpfen konsumistischen Betäuben.

Watch or not to watch. That is the question.

Anschauen und genießen.